Wir helfen Unternehmen und deren Organmitgliedern bei der Umsetzung von rechtlichen Vorgaben in eine beanstandungsfreie Unternehmensführung und -kontrolle. Dadurch wird das persönliche Haftungsrisiko von Organmitgliedern vermieden und der Unternehmenswert zugunsten der Gesellschafter gesichert.

Risikoberichterstattung
 

Im Lagebericht einer Gesellschaft müssen alle wesentlichen Risiken detailliert geschildert werden - auch weniger wahrscheinliche oder externe Risiken. Die Beschreibung des Risikomanagementsystems ist hierfür kein Ersatz. Nicht nur Geschäftsleiter, auch die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder haften straf- und zivilrechtlich für einen mangelhaften Risikobericht. Auch das Testat eines Wirtschaftsprüfers entlastet sie nicht.

Risikomanagementsysteme findet man mittlerweile in allen großen Unternehmen. Aber häufig werden dabei Risikobereiche vernachlässigt. Dies gilt insbesondere für Risiken im organisatorischen und menschlichen Bereich.

Besonders wichtig ist, daß Lageberichte und in § 91 Abs. 2 AktG vorgeschriebene Früherkennungssysteme nicht nur isolierte Einzelrisiken berücksichtigen müssen. Die Auswirkung eines Risikos läßt sich stets nur im komplexen Zusammenspiel der verschiedensten weiteren Gefahrenquellen in einer Vielzahl nicht unmöglich erscheinender Szenarien ermitteln. Deutlich kann man das Aufeinandertreffen von Risiken beim „Elchtest“ der Mercedes A-Klasse sehen: Ein simples technisches Problem hat erst durch weitere organisatorische Schwächen und ein mangelhaftes Krisenmanagement zu enormen Umsatzeinbußen und Kostensteigerungen geführt.

Wir helfen bei der Erstellung derartiger komplexer Szenarien.

Bewältigung organisatorischer und menschlicher Risiken
 

Risikoszenarien zeigen häufig, daß Defizite im Bereich der Organisation und Unternehmenskultur wie ein Brennglas andere Risikofaktoren verstärken.

Wir überprüfen und beraten bei der Einrichtung von Systemen für